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Die Vespa war Ende der 70er Jahre kaum mehr im Straßenbild Deutschlands vorhanden. Das änderte sich
plötzlich Mitte der 80er Jahre. Viele Jugendliche entdeckten die Vespa als cooles und dennoch preiswertes
Fortbewegungsmittel. Sie wollten sich auch vom eher asozialem Image einer Yamaha RD oder DT80 absetzen.
"Ich habe mir damals nur einen Roller gekauft, weil ich Weiber aufreißen wollte",
Zitat eines bis heute aktiven Mitglieds der Rollerfreunde,
das namentlich nicht genannt werden möchte - hat auch nicht wirklich geklappt.
Erste Anlaufstelle für viele dieser neuen Vespafahrer war in Recklinghausen der Vespa-Club Recklinghausen. Dieser offizielle Vespa Club bestand bereits seit 1952, allerdings gehörten die meisten Angehörigen noch zu den Gründungsmitgliedern.
Dass dies nicht lange gutgehen konnte, war vorprogrammiert. Es kam zum clubinternen Krach zwischen Jung und Alt. Die jungen Leute traten geschlossen aus. Da man aber inzwischen auch auf den Geschmack gekommen war, gemeinsam auf Treffen zu fahren u.s.w., beschloss man einen eigenen Club zu gründen. Im Februar 1989 war es dann soweit: als jugendliche Alternative zum Vespa-Club Recklinghausen gründeten sich die "Rollerfreunde Vest Recklinghausen".